bearbeitet: 16.03.2023
Das James-Webb-Weltraumteleskop
Auf der Fernsehstation N24Doku habe ich am 15.03.2023 um 22:05 Uhr die Sendung "James Webb - Das Superteleskop"
angesehen. Mit ehrlichem Erstaunen, mit Ehrfurcht vor den technischen Leistungen, aber auch mit schierem Entsetzen
und tiefer Verzweiflung habe ich zur Kenntnis genommen, was in der Sendung an theoretischen Ansichten präsentiert
und schlußfolgernd postuliert wurde. Es ist ein Graus!
Die menschliche Ingenieurskunst zur Entwicklung und zur Realisierung von Beobachtungstechnik wie dem James-Webb-Weltraumteleskop
ist genial, man kann es stärker nicht ausdrücken. Mit solcher Technik werden Wissenschaftlern Mittel zur Verfügung gestellt,
mit denen unsere Erkenntnisse über das Universum in einem nie dagewesenen Maße erweitert werden - könnten, würde
nicht die tiefe Krise in den theoretischen Grundlagen viele dieser enormen Möglichkeiten durch völlig absurde Fehlinterpretationen
der Beobachtungsergebnisse schlicht zunichte machen.
Solange die theoretische Physik noch nach einem Anfang des Universums sucht sowie nach dessen beschleunigter Expansion,
die nur mit Hilfe der Unterschlagung von Naturgesetzen begründbar ist, nach Gravitationswellen, nach dunkler Energie, mit
der man die fehlende notwendige Energie für eine Expansionsbewegung kompensieren will, solange noch der Aberglaube
an einen Urknall und an eine nachfolgende Inflationsphase alle Theorien dominiert, kurz gesagt, solange religiöse Denkstrukturen
über eine Schöpfung das wissenschaftliche Denken ausbremsen, versinken sämtliche Errungenschaften und Möglichkeiten der
grandiosen Ingenieurskunst in hoffnungslosen Spekulationen, aus denen kein brauchbares wissenschaftliches Ergebnis
entstehen kann.
Seit langer Zeit ist mit den nicht widerlegbaren Grunderkenntnissen der Energieerhaltung, der Impulserhaltung und der
Masse-Energie-Äquivalenz nachgewiesen, daß die Materie ewig existiert, also nicht entstanden sein kann. Einen Urknall,
der die Materie hervorgebracht hat, kann es nicht gegeben haben. Noch immer aber hält man diese Pseudowissenschaft
aufrecht, zerstört wissentlich den dialektisch-materialistischen Materiebegriff und steigert diese Fehlhaltung noch mit
hanebüchenem Unfug einer Inflationsphase, in der sich die Materie mit einem Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit bewegt
haben soll, mit dem Unsinn, der Raum existiere autark, sei eine Art Gefäß für die Materie und könne sich ausdehnen, mit
dem unbrauchbaren Gerede, man könne Energie in Masse umwandeln oder vice versa, und auch mit dem Geschwurbel
von der Existenz sogenannter "reiner" Energie, die keine Masse habe. Alle solche Ansätze lassen die theoretische Physik
den Status einer Wissenschaft nachhaltig verlassen, sie ist zur Scharlatanerie verkommen.
Nun werden unter lautest möglichem Geschrei Aussagen wie die obigen mit oberflächlichen Sprüchen als Verschwörungstheorien
abgekanzelt. So erspart man sich das Nachdenken zum Zwecke des Auffindens von Gegenargumenten. Aber nur mit diesem
Herangehen kann man auf einfache Weise an den untauglichen Fehlhaltungen festhalten.
Mehr Begründungen und Beweise befinden sich in vielen Beiträgen auf meinem Internetportal unter
http://hauptplatz.unipohl.de/Natur.htm.