bearbeitet: 08.08.2004     

Frau Ahnen und die "neue" Rechtschreibung

Dieser Beitrag ist der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Frau Doris Ahnen gewidmet. Sie ist eine ganz besondere Frau, sie ist vermutlich die vehementeste Befürworterin der sogenannten Rechtschreibreform und möchte sie gern nächstes Jahr in Kraft setzen. Aber leider kann man erkennen, daß sie die von ihr so hoch gelobte Reform selbst nicht beherrscht, wie in der Bildzeitung vom 07.08.2004 anschaulich gezeigt wird:

Trotz solcher verhehrender Feststellungen behauptet doch Frau Ahnen, die Reform mache doch das Schreiben so einfach, in den Schulen sei sie doch ach so gut aufgenommen worden, und Fehler machen die Schüler doch nun viel weniger. Sicher hat sich Frau Ahnen noch nie mit Lehrern unterhalten, die etwas ganz anderes sagen - oder sie hat bei den Gesprächen nicht zugehört oder aber sie hat in ihrer Selbstherrlichkeit nicht geglaubt, was ihr berichtet wurde. Von den Dingen, über die sie spricht, scheint sie wohl keine rechte Vorstellung zu haben - und von der Meinung des Volkes wohl sicher auch nicht.